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Aug 9, 2022

Laer erhält rund 1,3 Millionen Euro von Land und Bund für den Sport

Genau 1.297.000 Euro Förderung fließen in den Bürgersportpark Laer. Dies macht der Investitionspakt von Land und Bund zur Förderung von Sportstätten möglich. Mit den Geldern wird die Errichtung eines Funktionsgebäudes mit Bewegungsraum samt Umkleiden und Sanitäranlagen vom Land gefördert.

„Das ist eine gute Sache!“, ist die Abgeordnete Christina Schulze Föcking MdL überzeugt. „Wir stärken mit der Förderung die vielen engagierten Ehrenamtlichen vor Ort. Eine gute Infrastruktur ist eine wichtige Voraussetzung, damit sie weiterhin die besten Voraussetzungen haben, um ein vielfältiges Bewegungsangebot für Groß und Klein anzubieten. Es freut mich, dass die Menschen in Laer mit dem neuen Funktionsgebäude im Bürgersportpark bald noch mehr Möglichkeiten haben, die Freude am Sport zu leben.“

Auch Bürgermeister Manfred Kluthe freut sich, dass es mit den Fördermitteln geklappt hat: „Das sind sehr gute Nachrichten für Laer. Wir sind überglücklich und dankbar für diese Förderzusage des Landes, denn diese kommt unmittelbar unseren Bürgerinnen und Bürgern zu Gute. Mit dem neuen Funktionsgebäude setzten wir unser Bürgersportparkkonzept konsequent um, sodass demnächst alle Menschen auch außerhalb von diesem neuen Angebot profitieren können. Das ist Gesundheitsförderung pur. Das Gebäude wird energetisch mit einer PV Anlage auf dem neuesten Stand der Technik sein, barrierefrei mit behindertengerechten Toilettenanlagen, Umkleide- und Duschräumen und sogar einem Bewegungsraum allen Nutzerinnen und Nutzern ausreichend Platz bieten.“

Der Investitionspakt wurde vor zwei Jahren aufgelegt, um die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen. In diesem Jahr trägt das Land NRW rund 24,7 Millionen Euro, der Bund 25,4 Millionen Euro – für die Städte und Gemeinden bleibt ein Finanzierungsanteil von rund 8,9 Millionen Euro. Das Programm sollte ursprünglich bis Ende 2024 laufen, der Bund hat jetzt allerdings angekündigt, den Pakt schon nach der aktuellen Förderrunde zu beenden. Bereits in diesem Jahr hat der Bund seinen Finanzierungsanteil von 75 auf nunmehr 50 Prozent abgesenkt. Das Land Nordrhein-Westfalen hat darauf reagiert und seine eigene Förderquote auf 40 Prozent erhöht – so bleibt es unter dem Strich für die Städte und Gemeinden dabei, dass 90 Prozent der Kosten für die Modernisierungsmaßnahmen übernommen wird.

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