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Dez 16, 2022

Unbürokratische Hilfe für Horstmar

300.000 Euro erhält Horstmar als unbürokratische Coronahilfe. Bis heute wirken sich die Mehrausgaben durch die Corona-Pandemie auf unsere Kommunen aus“, weiß Christina Schulze Föcking MdL nur zu gut. In vielen Gesprächen berichtete der Bürgermeister Robert Wenking, welche Mehrbelastungen die Kommunen tragen mussten. „Deshalb ist es genau richtig, hier zu unterstützen und zwar unkompliziert.“, so die heimische Landtagsabgeordnete. Sie konnte am Mittwochnachmittag nach der Sitzung des Haushaltsauschusses in Düsseldorf die guten Neuigkeiten überbringen. Noch in diesem Jahr sollen 300.000 Euro in Horstmar ankommen. Das Ganze ohne zusätzliche Arbeit für die Kommunen durch eine Antragsstellung oder andere Verfahren. Die Berechnung ist denkbar einfach: sie richtet sich nach der Einwohnerzahl der jeweiligen Kommune. 

Bürgermeister Robert Wenking freut sich über die Hilfen aus dem Land: „Die Mittel sind eine gute Ergänzung zur Entlastung der sowieso stark belasteten Haushalte. Jede Finanzhilfe ist ein willkommener Baustein um Defizite abzufangen.“

Anders als 2020, als die finanzielle Belastung der Kommunen infolge der Corona-Pandemie maßgeblich durch das Wegbrechen der Steuereinnahmen geprägt war, kann mittlerweile von einer relativ gleichmäßigen, bevölkerungsproportionalen Verteilung der Corona-bedingten Belastungen ausgegangen werden. Deshalb sollen die Mittel den Kommunen ohne Antrag auf Grundlage der Einwohnerrelationen zum Stichtag 30. Juni 2022 gewährt werden in Form eines nichtrückzahlbaren Zuschusses. Kommunen mit geringer Einwohnerzahl erhalten mindestens 300.000 Euro. Die Mittel werden aus dem Corona-Rettungsschirm des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert.

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