Christina Schulze Föcking im Austausch mit Betrieb „Münsterland Plus“ 

„Wir arbeiten in der Natur, mit der Natur“, erklärt Jens Korber die Arbeit seines Garten- und Landschaftsbaubetriebes. Vom Unternehmen machte sich die heimische Landtagsabgeordnete Christina Schulze Föcking (CDU) nun ein Bild und besuchte das Team im Gewerbegebiet an der Mergenthaler Straße.

Die Abgeordnete findet, man spüre die „Liebe zum Beruf“ förmlich. Rund 75 Mitarbeiter mit einem Durchschnittsalter von 29 Jahren sind hier derzeit beschäftigt. Das Team sei also nicht nur extrem jung, sondern vor allem hochmotiviert. Der ständige Bezug zur Natur setze ein Gespür für Nachhaltigkeit voraus. „Darauf legen wir großen Wert“, so Korber, „wir recyceln als Betrieb 93 Prozent der Werkstoffe“. Eine beeindruckende Zahl, findet nicht nur Christina Schulze Föcking MdL. Auch die Jury eines namhaften Preises beobachtet die Arbeit des Grevener Unternehmens mit großem Interesse: Münsterland Plus ist nämlich für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert.

Sie freut sich, dass Unternehmen in ihrem Wahlkreis sich durch ihre Arbeit besonders hervortun: „Hier wird es belohnt, dass man neue Wege geht und dabei seinen klaren Wertekompass nicht verliert“, so die Politikerin. Ressourcenschonendes Wirtschaften sei schließlich eines der Themen, die in Zukunft an Bedeutung gewinnen werden.

Doch nicht nur Nachhaltigkeit bewegt das Unternehmen. Jens Korber sagt: „Wir wollen Inklusionsbetrieb werden und mehr Menschen mit Einschränkungen in unseren Arbeitsalltag integrieren“. Schon jetzt gehören sie ganz selbstverständlich zum Team und darauf sei man auch stolz. Ziel sei es, mindestens 25 beeinträchtigte Mitarbeiter einzustellen. Daraus ergebe sich auch der Wunsch, innerhalb von Greven zu expandieren. Das derzeitige Betriebsgelände von circa 11.000 Quadratmetern komme an seine Grenzen, erklärt der Geschäftsführer.  Der Trend, in den heimischen Garten zu investieren, laufe weiterhin. Das erklärt auch die gute Auslastung des Betriebes, so Korber.

„Ich freue mich sehr, dass Christina Schulze Föcking sich die Zeit genommen hat, uns zuzuhören und unsere Belange mitzunehmen“, dankte er der Abgeordneten abschließend für ihren Besuch.