„Weitere rund 29,3 Millionen Euro Landesmittel werden in die NRW-Innenstädte zur Stabilisierung während der Corona Pandemie fließen. Ich freu mich besonders, dass sich auch die Verantwortlichen hier in Greven erfolgreich am Programm beteiligt haben: 205.920 Euro werden in den Ortskern fließen“, so Christina Schulze Föcking MdL. „Mit dem Geld bekommt Greven die Möglichkeit, genau da zu investieren, wo es dringend nötig ist. Nun liegt es an Verantwortlichen vor Ort, das Beste aus den Fördermitteln zu machen und ich bin mir sicher: dies wird Bürgermeister Dietrich Aden und seinem Team gelingen!“
Auch Bürgermeister Dietrich Aden freut sich über die Förderzusage aus Düsseldorf: „Ich bin sehr froh und dankbar, dass wir mit den Mitteln aus diesem bundesweit einmaligen Sofortprogramm jetzt schnell und gezielt für unsere Innenstadt aktiv werden können. Wir wollen damit innovativen Geschäftsideen und Ladenkonzepten Raum und Chancen geben, sozusagen unbürokratische Starthilfe für Neues gegen Lockdown und Leerstand. Ich bin gespannt auf viele gute Ideen, wie wir diesen gewonnenen Spielraum für Grevens lebendige Mitte nutzen können!“
Bereits im November 2020 konnten die ersten Anträge des Innenstadtförderprogrammes bewilligt werden. So haben bereits Metelen und Steinfurt Förderzusagen in Höhe von fast einer Million Euro aus dem Landesprogramm erhalten. Zusammen mit dieser Förderrunde fließen in Metelen, Steinfurt, Greven, Wettringen, Ochtrup, Neuenkirchen und Laer insgesamt 1.562.868 Euro.
Städte und Gemeinden werden mit diesem bundesweit einmaligen Landesprogramm in der Lage versetzt, den Corona-bedingten Folgen in unseren Innenstädten und Zentren aktives Handeln entgegen zu setzen. Der sichtbaren Schließung von Kaufhäusern und dem zunehmenden Leerstand von Ladenlokalen, Gastronomieflächen und ganzen Immobilien kann mit neuen Instrumenten begegnet werden, die von Seiten des Landes mit 90 Prozent gefördert werden.
Hierbei geht die Landesregierung Nordrhein-Westfalen neue Wege und geben den Städten und Gemeinden viel Spielraum, das Richtige für das Herz ihrer Städte und Gemeinden zu tun. Ob die Anmietung von Ladenlokalen, der Erwerb von Gebäuden, die Verhandlung mit den Grundstückseigentümern von Einzelhandelsgroßimmobilien oder die Erarbeitung von gemeinsamen Perspektiven mit Handel, Eigentümern und Politik: Jede Kommune kann hier ihrer individuellen Herausforderung gerecht werden.