Das Land stellt Neuenkirchen 160.380 Euro zur Verfügung, um die Ortsmitte mit innovativen Ideen weiterzuentwickeln. „Das Schöne an dem Förderprogramm ist, dass die Verantwortlichen vor Ort viel Spielraum haben bei dem, was sie mit den Mitteln auf die Beine stellen. Ich bin mir sicher, dass gute Projekte von dem nun vorhandenen Geld profitieren können. Die Auswirkungen der Corona Pandemie hat viele Innenstädte hart getroffen. Dass wir nun mit kreativen Ideen dafür sorgen, die Attraktivität der Innenstädte zu steigern, halte ich persönlich für wichtig. Daher freue ich mich besonders, dass Neuenkirchen genau wie auch viele weitere Städte im Kreis Steinfurt im Rahmen des Innenstadtförderprogrammes Landesmittel erhalten. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse und wünsche eine gute Umsetzung.“, so die heimische Landtagsabgeordnete Christina Schulze Föcking MdL.
Auch der Fraktionsvorsitzende der CDU im Gemeinderat von Neuenkirchen, Nico von Royen, freut sich über die Förderzusage aus Düsseldorf: „Wir begrüßen sehr, dass die Mittel nun zur Beseitigung der Leerstände in der Neuenkirchener Innenstadt eingesetzt werden können. Damit werden wir vor allem noch einmal mehr Leute in die Stadt locken. Für die Einzelhändler ist diese Steigerung der Frequentierung von großem Vorteil, aber auch alle Bürgerinnen und Bürger profitieren.“
Bereits im November 2020 konnten die ersten Anträge des Innenstadtförderprogrammes bewilligt werden. So haben bereits Metelen und Steinfurt Förderzusagen in Höhe von fast einer Million Euro aus dem Landesprogramm erhalten. Zusammen mit dieser Förderrunde fließen in Metelen, Steinfurt, Greven, Wettringen, Ochtrup, Neuenkirchen und Laer insgesamt 1.562.868 Euro.
Städte und Gemeinden werden mit diesem bundesweit einmaligen Landesprogramm in der Lage versetzt, den Corona-bedingten Folgen in unseren Innenstädten und Zentren aktives Handeln entgegen zu setzen. Der sichtbaren Schließung von Kaufhäusern und dem zunehmenden Leerstand von Ladenlokalen, Gastronomieflächen und ganzen Immobilien kann mit neuen Instrumenten begegnet werden, die von Seiten des Landes mit 90 Prozent gefördert werden.
Hierbei geht die Landesregierung Nordrhein-Westfalen neue Wege und geben den Städten und Gemeinden viel Spielraum, das Richtige für das Herz ihrer Städte und Gemeinden zu tun. Ob die Anmietung von Ladenlokalen, der Erwerb von Gebäuden, die Verhandlung mit den Grundstückseigentümern von Einzelhandelsgroßimmobilien oder die Erarbeitung von gemeinsamen Perspektiven mit Handel, Eigentümern und Politik: Jede Kommune kann hier ihrer individuellen Herausforderung gerecht werden.