Austausch der Feuerwehr Greven mit Vorsitzenden des Verbandes der Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen e.V. Dr. Jan Heinisch

Am Donnerstag Morgen traf sich auf Einladung der heimischen Abgeordneten Christina Schulze Föcking MdL die Feuerwehr Greven und Bürgermeister Dietrich Aden digital mit dem Vorsitzenden des Verbandes der Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen e.V. (VdF) Dr. Jan Heinisch. Der VdF setzt sich als großer Dachverband der Feuerwehren in NRW für die Belange der Feuerwehren ein.
Christina Schulze Föcking begrüßte Dr. Jan Heinisch und alle Anwesenden herzlich: „Ich finde, dass diese kurzen, aber intensiven Schalten wirklich viel bewegen können. Konzentriert die wichtigsten Themen anzusprechen und gemeinsam über neue Wege und Ideen nachzudenken, löst schon so manches Problem und gibt den Verantwortlichen vor Ort neue Impulse mit.“ Stadtbrandinspektor Sebastian Greufe und der Leiter der Feuer- und Rettungswache Brandrat Michael Koordt hatten einiges mitgebracht. Themen gab es also viele: Von der Beschaffung von neuen Feuerwehrgerätschaften und neuer Einsatzkleidung und den dazu notwendigen Aufwand der Ausschreibungen hin zur Frage, wie man tagsüber unter der Woche die Einsatzbereitschaft besser sicherstellen könnte. Viele Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr arbeiten außerhalb von Greven, pendeln bis Münster und weiter. „Hier experimentieren die ersten Feuerwehren mit Homeoffice-Lösungen“, wusste Dr. Jan Heinisch zu berichten. „Ein Konzept, dass es zumindest einigen ermöglicht zum Beispiel einen Tag der Woche, den Arbeitsplatz direkt in der Feuer und Rettungswache aufzuschlagen. So sind direkt mehr Feuerwehrleute vor Ort.“ Möglichkeiten, sich auch bei den Arbeitgeber im Falle einer Freistellung erkenntlich zu zeigen, nutzt die Freiwillige Feuerwehr Greven schon jetzt. Im Falle eines Einsatzes wird ihnen eine Zusatzprämie ausgezahlt.
Dietrich Aden berichtete, dass die Stadt im Rahmen der Brandschutzbedarfsplanung an der Umsetzung des Neubaus des Feuerwehrhauses in Gimbte arbeitet. Die Feuerwehr Greven erhielt erst im April eine Zusage über 250.000 Euro für den Neubau des Feuerwehrhauses Gimbte. Damit investiert das Land in einen zeitgemäßen Brandschutz vor Ort und stärkt den Standort Gimbte. Der Traditionsreiche Löschzug in Gimbte kann wird so auch in Zukunft für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sorgen.