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Apr 15, 2022

Neues Feuerwehrhaus für Gimbte: Land fördert den Neubau mit einer viertel Millionen Euro

Die Feuerwehr Greven erhält für den Neubau des Feuerwehrhauses Gimbte 250 000 Euro. Damit investiert das Land in einen zeitgemäßen Brandschutz vor Ort und stärkt den Standort Gimbte. Mit der über 100-jährigen Geschichte hat der Löschzug Gimbte nicht nur Tradition, sondern sorgt heute noch für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Gleichzeitig ist das an der alten Dorfschule angesiedelte Feuerwehrhaus eine wichtige Säule für das Zusammenleben: Mit der musikalischen Abteilung, dem „Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Gimbte“ finden neben den engagierten Feuerwehrfrauen und -männern auch Musikbegeisterte ein Zuhause in Gimbte.

„Es freut mich, dass wir die das Engagement und die Begeisterung der Menschen vor Ort für die Kameradschaft in der Feuerwehr mit dieser finanziellen Hilfe unterstützen können. Erst vor wenigen Wochen habe ich die Feuerwehr in Greven besucht und konnte vor Ort erfahren, mit welchem Einsatz alle dabei sind. Die 185 ehrenamtlichen und knapp 40 hauptamtlichen grevener Kräfte, die in verschiedenen Fällen von Bränden über Verkehrsunfälle bis hin zu Unwettern unterstützen, werden durch den Neubau bald noch bessere Bedingungen vorfinden. Damit machen wir die stark, die sich jeden Tag für uns starkmachen.“, so die heimische Landtagsabgeordnete Christina Schulze Föcking MdL.

Auch der Vorsitzende des CDU-Ortsverbands Gimbte, Johannes Wilp, freut sich über die gute Nachricht aus Düsseldorf: „Es ist toll, dass wir eine Förderung für den Neubau der Feuerwehr bei uns im Dorf erhalten. Das Gebäude ist wichtig, um einen zeitgemäßen Brandschutz zu gewährleisten. Es freut mich, dass die Wehr bald ein modernes neues Zuhause haben wird.“

Bereits im letzten Jahr profitierten die Feuerwehren in Metelen, Horstmar, Leer und Wettringen von dem Förderprogramm der Landesregierung. Christina Schulze Föcking (CDU) erklärt dazu: „Das Engagement für unsere Feuerwehren in den kleinen Städten wie in den Dörfern ist uns ein besonderes Anliegen. Sie sind oft der Mittelpunkt und eine Säule des Miteinanders, gerade im ländlichen Raum. Was hier vor allem ehrenamtlich geleistet wird, kann man nicht aufwiegen. Umso wichtiger, dass wir die besten Bedingungen für den Brandschutz und den Einsatz für die Gemeinschaft schaffen.“ 

Mit dem Sonderaufruf Feuerwehrhäuser im Rahmen der Dorferneuerung bewilligt das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung (MHKBG) in diesem Jahr 20,1 Millionen Euro für Feuerwehrhäuser in Dörfern, Gemeinden und Städten und für insgesamt 99 lokale Projekte. Insgesamt hat die Landesregierung seit 2021 damit 42,6 Millionen Euro an die Gemeinden und Ortsteile vergeben, zur Modernisierung des Brandschutzes und für mehr Sicherheit.

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