In Nordrhein-Westfalen formiert sich neuer Widerstand gegen die Maut-Pläne von Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU). 15 CDU-Landtagsabgeordnete, die ihren Wahlkreis vornehmlich entlang der Westgrenze des Landes haben, machen sich für eine Veränderung des jüngst vorgestellten Konzepts stark.
Konkret geht es um die geplante „Infrastrukturabgabe auf dem deutschen öffentlichen Straßennetz“, die vor allem ausländische Pkw-Fahrer belasten würde. „Die Angabe wirkt gleichsam wie eine Eintrittsgebühr nach Deutschland“, kritisieren die CDU-Angeordneten, zu denen unter anderen Hendrik Wüst, Bernhard Tenhumberg und Christina Schulze Föcking gehören.