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Jan 24, 2014

Ibbenbürener Volkszeitung: Hembrock ist wieder Kreistagskandidat

-al- BEVERGERN. Der Vorschlag, Bernhard Hembrock wieder zum Kreistagskandidaten zu bestimmen, fand am Mittwoch die Zustimmung aller Anwesenden. Besonders erfreut seien die Mitglieder der CDU, dass auch die anderen Ortsteile Riesenbeck und Dreierwalde ihre Zustimmung für Hembrock gegeben hätten. Das setze ein hohes Maß an Vertrauen voraus, das Hembrock sich in der Vergangenheit verdient habe.

Der Vorsitzende der CDU- Ortsunion Bevergern, Thorsten Löchte, hatte zur Mitgliederversammlung die CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete, Christina Schulze Föcking, in der Gaststätte Neier begrüßt.

Zunächst standen Wahlen der Kandidaten für die Wahlbezirke Bevergerns an. Daniel Güttler wurde für den Bezirk Ost gewählt, Stellvertreter wurde Werner Borgel. Für den Bezirk Süd wurde Ulrike Pelster gewählt, Stellvertreter wurde Bernhard Hembrock. Thorsten Löchte wurde für den Bezirk West gewählt, zu seiner Vertreterin Claudia Börgel. Für den Bezirk Nord wurde Heinz-Josef Reckers, vertreten wird er durch Josef Growe. Karl Dierkes, (Wahlbezirk Süd) und Rainer Bolten (Wahlbezirk West) traten nicht mehr zur Wahl an. Thorsten Löchte dankte beiden mit einem Präsent für ihren unermüdlichen Einsatz.

Christina Schulze Föcking sagte, sie freue sich auf einen spannenden Wahlkampf, bei dem es Ziel der CDU sei, die absolute Mehrheit zu bekommen. Aus ihrem Aufgabengebiet griff sie einige Themen auf.

Der demografische Wandel sei ein Hauptthema, das man jetzt anpacken müsse. In diesem Jahr würden so viele Menschen 50 Jahre wie noch nie, denn 1964 sei der geburtenstärkste Jahrgang gewesen. Dagegen sei die Zahl der 15 bis 16-jährigen, die die Rente für diese Menschen zahlen müssten, nur halb so groß.

Auch die Hausarztversorgung sei im ländlichen Gebiet gefährdet: „Von drei Hausärzten sind zwei über 50“, gab die Abgeordnete des Landtags zu bedenken. Es fehlten 400 bis 500 Medizinstudenten, und es gebe zu viel wenige Studienplätze. Ein weiteres Manko sei die Bezahlung, der Ärzte, die in NRW beispielsweise 20 Prozent schlechter sei als in Niedersachsen.

Zum Thema Inklusion betonte sie: „Wir stehen auch für Inklusion, aber so, dass keiner hinten rüberfällt.“ Außerdem sehe sie erheblichen Verbesserungsbedarf bei der Betreuung von Ü3-Kindern im Kindergarten.

Schulze Föcking forderte dazu auf, Themen kritisch anzugehen, die Bürger ernst zu nehmen. Zu den Wahlen am 25. Mai sagte sie zuversichtlich: „Mir ist nicht Bange darum.“

Am Dienstag, 28. Januar, 19.30 Uhr, ist ein CDU- Bürgerinfoabend in der Gaststätte Neier, bei dem die CDU alle interessierten Bürger über aktuelle Entwicklungen und Planungen schwerpunktmäßig in Bevergern, aber auch in der Stadt informieren möchte.

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