METTINGEN. „Wie viel Prozent der Bevölkerung wohnt auf dem Land?“ Diese Frage stellte Christina SchulzeFöcking beim ersten politischen Frühstück der CDU in Mettingen. Bei der Antwort staunten die gut 60 Teilnehmer im Gastzimmer der Gaststätte Sültemeyer-Lampe nicht schlecht. 60 Prozent.
„Daher ist das aktuelle Verhalten der rot-grünen Landesregierung bei den Schlüsselzuweisungen eine Frechheit für Gemeinden wie Mettingen“, sagte die CDU-Landtagsabgeordnete.
Schulze Föcking, Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion für Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Ländliche Räume nahm bei ihrem Besuch der Mettinger CDU Stellung zur Entwicklung des ländlichen Raumes. Die „nachhaltigere“ Landwirtschaft mit artgerechter Tierhaltung sei das Zukunftsmodell. Schulze Föcking stellte die konkreten Forderungen der CDU in den Bereichen Agrarsubventionen, Pflanzenbau, Tierhaltung, Tierschutz, Gentechnik und Vermarktung dar.
An vielen Stellen wurde laut CDU-Pressemitteilung deutlich, dass die Politiker mit den Landwirten ins Gespräch kommen sollten, wenn sie die Heimat lebens- und liebenswert erhalten wollen.
Immer wieder spielten sich die Landtagsabgeordnete und Ansgar Nospickel, der sich um das Bürgermeisteramt in Mettingen bewirbt, thematisch die Bälle zu. Der CDU-Bürgermeisterkandidat habe einmal mehr bewiesen, dass er sich zu Recht, um das Amt des Bürgermeisters bewerbe, so Schulze Föcking.