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Mrz 15, 2018

UMWELT.NRW: Betrieblichen Umweltschutz vor Ort implementieren, Ressourcen einsparen und Betriebskosten senken

Umweltministerin Christina Schulze Föcking besucht die ÖKOPROFIT-Auszeichnungsveranstaltung in Rheine: „Die gelungene Zusammenarbeit von Landesregierung, Kommunen und Unternehmen auf dem Gebiet des Nachhaltigen Wirtschaftens fördert Umweltschutz und die heimische Wirtschaft – ein klassisches Win-Win.“

Zum neunten Mal werden im Kreis Steinfurt Betriebe ausgezeichnet, die ein ÖKOPROFIT-Projekt erfolgreich über die Runden gebracht haben. Umweltministerin Schulze Föcking: „Mit insgesamt schon 115 ÖKOPROFIT-Unternehmen und Einrichtungen ist der Kreis Steinfurt ein echter ÖKOPROFIT-Hot-Spot in NRW. Ich finde, das ist ein großartiger Erfolg und ich möchte allen, die daran mitgewirkt haben, ganz herzlich danken.“

Mit dem „Ökologische Projekt für Integrierte Umwelt-Technik“ (ÖKOPROFIT) wird das Ziel verfolgt, den betrieblichen Umweltschutz vor Ort zu implementieren, Ressourcen einzusparen und Betriebskosten zu senken.

Seit dem Jahr 2000 fördert das Land Nordrhein-Westfalen (verantwortlich: MULNV) Kommunen, die ein ÖKOPROFIT-Projekt für die in ihrer Region ansässigen Unternehmen (Industrie, Handwerk, Gewerbe, Handel, Dienstleistungen) durchführen. Für viele Unternehmen ist ein ÖKOPROFIT-Projekt der Einstieg in die Anwendung von Umweltmanagementsystemen.

Im Kreis Steinfurt haben zusammen mit den Unternehmen aus den acht vorangegangenen ÖKOPROFIT-Runden inzwischen 115 Betriebe das ÖKOPROFIT-Zertifikat erhalten, in Nordrhein-Westfalen wurden bereits 2.040 Betriebe und Einrichtungen mit der ÖKOPROFIT-Urkunde ausgezeichnet.

Laut Angaben von B.A.U.M-Consult GmbH beläuft sich die jährliche Einsparung in Nordrhein-Westfalen durch erfolgreich durchgeführte ÖKOPROFIT-Projekte auf:

  • rund 80 Millionen Euro an Betriebskosten,
  • über 700 Millionen Kilowattstunden Strom,
  • über 48.000 Tonnen Restabfall und
  • fast 3,7 Millionen Kubikmetern Wasser.

Damit sichern Unternehmen und Betriebe Arbeitsplätze und stellen sich ein Stück weit zukunftssicherer auf.

Quelle: UMWELT.NRW

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