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Sep 11, 2015

Nordrhein-Westfalen muss weiterhin starker Landwirtschaftsstandort bleiben

v.l.n.r.: Armin Laschet, Christian Schmidt, Christina Schulze Föcking, Rainer Deppe

v.l.n.r.: Armin Laschet, Christian Schmidt, Christina Schulze Föcking, Rainer Deppe

Gesprächsaustausch mit Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt:

Zu einem umfassenden Gesprächsaustausch im Düsseldorfer Landtag trafen sich Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt, der Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Armin Laschet, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Christina Schulze Föcking und Rainer Deppe, Sprecher der CDU-Landtagsfraktion für den Bereich Landwirtschaft.

In dem mehrstündigen Gespräch wurden zahlreiche Aspekte der aktuellen Bundes- und Landespolitik für die Bereiche Landwirtschaft und ländliche Räume intensiv und offen diskutiert. Einig waren sich alle Teilnehmer darin, dass Deutschland und Nordrhein-Westfalen auch weiterhin ein starker Landwirtschaftsstandort bleiben muss. In kaum einem Land der Welt seien die Tierschutz- und Umweltstandards so hoch wie in Deutschland. Ziel einer verantwortungsvollen Politik für die Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso für die Landwirtschaft und Umwelt müsse es sein, Landwirtschaft in Deutschland und Nordrhein-Westfalen auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten. Nordrhein-Westfalen tut sich negativ mit einer Fülle von Auflagen und Verschärfungen hervor und bewirkt damit eine beständige Schwächung des heimischen Agrarstandortes.

Mit der „Aktion Tierwohl“ des Lebensmitteleinzelhandels und der Landwirtschaft sei ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung für mehr Akzeptanz gemacht worden. Einmal mehr zeige sich, dass die Ernährungsbranche auf die Bedürfnisse und Wünsche der Verbraucherinnen und Verbraucher eingehe. Diese Entwicklung gelte es fortzusetzen und aktiv den Dialog fortzuführen.

Die Landwirtschaft habe sich große Verdienste um die Ernährungssicherung, den Naturschutz und die Kultur- und Heimatpflege erarbeitet und könne diesen Dialog selbstbewusst führen. Ziel der Landwirtschaftspolitik der CDU sei es, Erzeuger und Verbraucher einander wieder näher zu bringen. Miteinandereden anstatt übereinander zu reden, das sei das Leitmotiv – Dialog gehe klar vor Ordnungsrecht.

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