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Mai 15, 2014

Münstersche Zeitung: Inklusion kostet – CDU-Vertreter tauschen sich mit Arnoldinum-Schulleiterin aus

BURGSTEINFURT. Eine CDU-Vertretung war zu Besuch im Gymnasium Arnoldinum. Schulleiterin Dr. Agnes Linß nahm gerne die Gelegenheit wahr, Christina Schulze Föcking (MdL), Doris Gremplinski und Jörg Nimbach aktuell zu informieren.

Ganz im Zeichen der Umsetzung der Inklusion stand das Gespräch. „Unser Kollegium hat sich bestens vorbereitet. Wir wollen die gleichberechtigte Teilhabe an unserer Schule leben, Hemmnisse abbauen und uns im alltäglichen Schulleben in Gemeinsamkeit gegenseitig bereichern“, formulierte Schulleiterin Dr. Linß die Ziele ihrer Schule.

Einig waren sich alle Gesprächsteilnehmer, dass für eine erfolgreiche Umsetzung der Inklusion die Schulen auch baulich angepasst werden müssen. Unabdingbar sei aber vor allem eine ausreichende pädagogische Betreuung und Beschulung der Schülerinnen und Schüler.

Voraussetzungen schaffen

Inklusion gebe es nicht zum Nulltarif. Wenn man eine deutliche Verbesserung in diesem Bereich wolle, dann müsse man dafür auch die entsprechenden Voraussetzungen schaffen. Gefordert sei hier die Landesregierung. Sie müsse die Kommunen bei dieser wichtigen Aufgabe unterstützen und dürfe sie nicht im Regen stehen lassen.

Bei einem Rundgang im Arnoldinum wurde darüber hinaus weiterer Handlungsbedarf deutlich.

So müssen die Flure und Klassenräume neu gestrichen werden. Viele kleine Arbeiten seien erforderlich.

„Die Sanierung unserer Schulen, auch des Arnoldinums, über die unbedingt notwendigen Maßnahmen zur Gefahrenabwehr hinaus, muss ein Thema in der neuen Wahlperiode werden“, sagten die CDU-Vertreter.

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