Düsseldorf/Kreis Steinfurt. – Im Haushalt 2018 sind alleine für den Erhalt unserer Landesstraßen 160,85 Millionen Euro vorgesehen. Die CDU-Landtagsabgeordneten für den Kreis Steinfurt, Christina Schulze Föcking und Andrea Stullich, freuen sich über die nun von Verkehrsminister Hendrik Wüst bekannt gemachten Verteilung dieser Mittel erklären:
„Die NRW-Koalition wird in Zukunft verstärkt in den Erhalt von Landesstraßen investieren. Für den Kreis Steinfurt stehen dafür 2,1 Millionen Euro zur Verfügung.
Viel zu lange ist das Verkehrsnetz in Nordrhein-Westfalen auf Verschleiß gefahren worden. Rot-Grün hat Investitionen in diesem Bereich sträflich vernachlässigt. Auch der Landesrechnungshof hatte bereits vor Jahren gefordert, die Höhe der Investitionsmittel für den Erhalt und Ausbau unserer Landesstraßen dynamisch anzuheben.
Mit dem nun vorliegenden Programm stoppen wir den Substanzverzehr und investieren in vordringliche Vorhaben. Landesstraßen sind wichtige Verbindungen im ländlichen Raum. Auf diesen Straßen fahren die Pendler zur Arbeit, Menschen besuchen Freunde und Familie und für unsere Hidden Champions sind sie die Startrampe in Richtung der globalisierten Märkte. Von dem vorliegenden Programm zum Erhalt unserer Landesstraßen profitieren daher auch die Autofahrerinnen und Autofahrer im Kreis Steinfurt.
Wir halten damit unser Versprechen und stärken die Verkehrsinfrastruktur, damit Nordrhein-Westfalen wieder in Bewegung kommt.
Für 2018 sind im Kreis Steinfurt folgende konkrete Maßnahmen geplant oder teilweise bereits im Bau:
- L 501: Ibbenbüren-Lotte, Knotenpunkt (L501/L796), Fahrbahnsanierung
- L 510: Steinfurt-Ochtrup (K 65 – Ortsdurchfahrt Langenhorst), Fahrbahnsanierung
- L 555: Ortsdurchfahrt Greven, Fahrbahnsanierung
- L 595: Recke-Westerkappeln
- L832: Ibbenbüren, Umgestaltung Knotenpunkt (L504)
- L598: Ibbenbüren-Ibbenbüren/Püsselbüren, Radwegsanierung
Hintergrund:
Das NRW-Verkehrsministerium hat heute das Landesstraßenerhaltungsprogramm veröffentlicht. Darin sind 160,85 Millionen Euro für den Landesstraßenerhalt vorgesehen. Das sind 33,35 Millionen Euro mehr als unter Rot-Grün und entspricht einem Zuwachs von gut 26 Prozent. Bis zum Jahr 2021 sollen die verfügbaren Mittel auf mehr als 200 Millionen Euro ansteigen.