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Jun 21, 2021

Land investiert in Innenstädte: Rund 89.100 Euro für Wettringen

Gute Nachrichten hat Christina Schulze Föcking MdL aus Düsseldorf im Gepäck: 89.100 Euro werden im Rahmen des Innenstadtförderprogramms des Landes in die Wettringer Innenstadt fließen. „Richtig so!“, findet die heimische Abgeordnete, „denn Bürgermeister Berthold Bültgerds hat sich mit seinem Team für die Mittel hier in Düsseldorf sehr engagiert eingesetzt.“ Das Förderprogramm lässt den Verantwortlichen in Wettringen viel Freiraum, sodass das Geld zielgerichtet dort eingesetzt werden kann, wo es dringend gebraucht wird. „Ich freue mich vor Ort zu sehen, was Wettringen mit den Mitteln bewegt.“

Bürgermeister Berthold Bültgerds zeigte sich sehr erfreut über die Förderzusage aus Düsseldorf: „Gemeinsam mit der Wettringer Werbegemeinschaft, dem Zusammenschluss der Einzelhändler und der Gewerbetreibenden vor Ort, und weiteren Partnern wollen wir den zentralen Versorgungsbereich im Interesse der Gemeinde stärken und dem Leerstand entgegenwirken.“

Bereits im November 2020 konnten die ersten Anträge des Innenstadtförderprogrammes bewilligt werden. So haben bereits Metelen und Steinfurt Förderzusagen in Höhe von fast einer Million Euro aus dem Landesprogramm erhalten, vorwiegend bezogen auf den Maßnahmenpunkt „Leerstand“. Zusammen mit dieser Förderrunde fließen in die Städte Metelen, Steinfurt, Greven, Wettringen, Ochtrup, Neuenkirchen und Laer insgesamt 1.562.868 Euro.

Städte und Gemeinden werden mit diesem bundesweit einmaligen Landesprogramm in der Lage versetzt, den Corona-bedingten Folgen in unseren Innenstädten und Zentren aktives Handeln entgegen zu setzen. Der sichtbaren Schließung von Kaufhäusern und dem zunehmenden Leerstand von Ladenlokalen, Gastronomieflächen und ganzen Immobilien kann mit neuen Instrumenten begegnet werden, die von Seiten des Landes mit 90 Prozent gefördert werden.

Hierbei geht die Landesregierung Nordrhein-Westfalen neue Wege und geben den Städten und Gemeinden viel Spielraum, das Richtige für das Herz ihrer Städte und Gemeinden zu tun. Ob die Anmietung von Ladenlokalen, der Erwerb von Gebäuden, die Verhandlung mit den Grundstückseigentümern von Einzelhandelsgroßimmobilien oder die Erarbeitung von gemeinsamen Perspektiven mit Handel, Eigentümern und Politik: Jede Kommune kann hier ihrer individuellen Herausforderung gerecht werden.

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