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Jun 21, 2021

Land investiert in Innenstädte: Rund 69.498 Euro für Laer

„Eine lebendige Innenstadt fördert die Lebensqualität vor Ort. Deshalb ist es uns ein zentrales Anliegen, die Städte zu unterstützen, mit guten Ideen Leerstände zu füllen und die Fußgängerzone zu beleben. Das Laer 69.498 Euro aus dem Innenstadtförderprogramm bekommt, ist also eine super Sache!“, so die heimische Abgeordnete Christina Schulze Föcking. „Ich bin überzeugt, dass die Bürgerinnen und Bürger in Laer von den Mitteln profitieren werden und etwas Gutes vor Ort damit erreicht werden kann. Bei der Umsetzung wünsche ich Manfred Kluthe und seinem Team im Rathaus viel Erfolg und bin gespannt auf das Ergebnis.“

Auch der Bürgermeister von Laer Manfred Kluthe freut sich über die Förderzusage aus Düsseldorf: „Ich freue mich riesig über die bewilligten Fördermittel für meine Gemeinde. Wir möchten damit einen starken Impuls zur Belebung unseres Ortskerns setzen. Wir denken u.a. an frequenzbringende Konzepte, wie Popup-Stores, gastronomische Startups, einem Generationencafé, einem Direktverkauf landwirtschaftlicher Produkte bis hin zu kulturwirtschaftlichen Nutzungen. Ich sage herzlichen Dank an das Ministerium, wir gehen an die Arbeit!“

Bereits im November 2020 konnten die ersten Anträge des Innenstadtförderprogrammes bewilligt werden. So haben bereits Metelen und Steinfurt Förderzusagen in Höhe von fast einer Million Euro aus dem Landesprogramm erhalten. Zusammen mit dieser Förderrunde fließen in Metelen, Steinfurt, Greven, Wettringen, Ochtrup, Neuenkirchen und Laer insgesamt 1.562.868 Euro.

Städte und Gemeinden werden mit diesem bundesweit einmaligen Landesprogramm in der Lage versetzt, den Corona-bedingten Folgen in unseren Innenstädten und Zentren aktives Handeln entgegen zu setzen. Der sichtbaren Schließung von Kaufhäusern und dem zunehmenden Leerstand von Ladenlokalen, Gastronomieflächen und ganzen Immobilien kann mit neuen Instrumenten begegnet werden, die von Seiten des Landes mit 90 Prozent gefördert werden.

Hierbei geht die Landesregierung Nordrhein-Westfalen neue Wege und geben den Städten und Gemeinden viel Spielraum, das Richtige für das Herz ihrer Städte und Gemeinden zu tun. Ob die Anmietung von Ladenlokalen, der Erwerb von Gebäuden, die Verhandlung mit den Grundstückseigentümern von Einzelhandelsgroßimmobilien oder die Erarbeitung von gemeinsamen Perspektiven mit Handel, Eigentümern und Politik: Jede Kommune kann hier ihrer individuellen Herausforderung gerecht werden.

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