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Jun 3, 2014

Grundwasser kennt keine Landesgrenzen: Kein Fracking im deutsch-niederländischen Grenzgebiet

Kreis Steinfurt. Die CDU-Landtagsabgeordnete Christina Schulze Föcking MdL ist äußerst besorgt über das derzeit laufende niederländische Genehmigungsverfahren zur Gewinnung von Erdgas mittels Fracking in der Deutsch-Niederländischen Grenzregion. „Die CDU-Landtagsfraktion lehnt Fracking mit wassergefährdenden Stoffen seit Jahren strikt ab.

Die Sicherheit unseres Trinkwassers muss absoluten Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen haben. Weil Wasser keine Ländergrenzen kennt, sehen wir die geplanten Fracking-Pläne unserer niederländischen Nachbarn im Grenzgebiet zu Deutschland mit großer Sorge“, betont Schulze Föcking.

Sie hat daher als zuständige Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion einen Bericht der Landesregierung zu diesem Thema im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz angefordert.

Positiv sei, dass die niederländische Regierung das öffentliche Beteiligungsverfahren auch auf Deutschland ausgedehnt habe, um die berechtigten Sorgen und Einwände diesseits der Grenze im Genehmigungsverfahren zu berücksichtigen.

Schulze Föcking: „Ich kann daher nur jeden Bürger eindringlich auffordern, an dem Beteiligungsverfahren mitzuwirken. Bis zum 9. Juli 2014 kann jede Bürgerin und jeder Bürger auf elektronischem Wege, mündlich oder schriftlich zu den Fracking-Plänen der Niederländer Stellung nehmen.“

  • Im Internet über das Online-Formular auf der Website www.bureau-energieprojecten.nl
  • per Post an: Bureau Energieprojecten Inspraakpunt conceptnotitie structuurvisie schaliegas, Postbus 23, 2290 AA Wateringen, Niederlande
  • oder mündlich: Beim Büro für Energieprojekte werktags von 9.00 bis 12.00 Uhr, Tel. +31 (0)70 379 89 79
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