Die erste Maiwoche startet für die Menschen in Reckenfeld und Gimbte mit einer richtig guten Nachricht: Aus dem aktuellen Programm der NRW-Landesregierung zur Dorferneuerung fließen insgesamt 500.000 Euro in die beiden Grevener Stadtteile. „Für diese Förderung habe ich mich persönlich beim Heimatministerium stark gemacht und freue mich deshalb umso mehr über diesen Wahnsinnsbetrag“, sagt die CDU-Landtagsabgeordnete Christina Schulze Föcking. „In Reckenfeld und Gimbte fallen mit je 250.000 Euro Startschüsse für zwei wichtige Projekte, die unsere Gemeinschaft stärken werden.“
In Reckenfeld soll auf dem Gelände einer ehemaligen Schule ein Zentrum für die Jugend entstehen. „Durch die Fördersumme aus der Dorferneuerung können wir jetzt mit der konkreten Planung starten. Der Abriss des alten Gebäudes kann im Herbst stattfinden“, erklärt Klaus Schwenken, Vorsitzender des Reckenfelder Bürgervereins. „Für die Menschen und vor allem die Familien bei uns vor Ort wird das neue Zentrum ein echter Gewinn sein.“ Auch in Gimbte sind neue Gemeinschafts- und Jugendräume geplant, die als Treffpunkt für die Menschen im Stadtteil fungieren sollen. Eine Viertelmillion steht für jeden der beiden Stadtteile bereit.
Die Dorferneuerung ist ein echtes Erfolgsprojekt der NRW-Koalition im Düsseldorfer Landtag. Im aktuellen Programm für 2022 stehen insgesamt 26,9 Millionen Euro für 265 Projekte bereit. Diese Fördermittel fließen gezielt in Gemeinden mit bis zu 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner und schieben damit Investitionen in einer Gesamthöhe von 57 Millionen Euro an. Insgesamt sind mit der Dorferneuerung seit 2018 rund 123 Millionen Euro zusätzlich in die Förderung des Lebens auf dem Land geflossen.
„Die Hälfte der Menschen in Nordrhein-Westfalen wohnt nicht in den Metropolen und Städten, sondern im ländlichen Raum. Tendenz steigend“, sagt Christina Schulze Föcking, die unter anderem als CDU-Frau für Greven im Landtag sitzt. „Denn die NRW-Koalition hat seit 2017 dafür gesorgt, dass Landespolitik sich nicht mehr vor allem auf die Ballungsräume fokussiert – sie hat einen Boom für das Land ausgelöst mit massiven Investitionen in Infrastruktur, Nahversorgung und die Identität vor Ort. Ein dreistelliger Millionenbetrag, der in den vergangenen vier Jahren in unsere Dörfer geflossen ist, spricht eine klare Sprache.“ Der CDU-geführten Landesregierung sei wichtig, dass die Menschen dort gut leben können, wo sie leben möchten. „Gerade in der aktuellen bewegten Zeit sehen wir, wie wichtig eine sichere, starke Heimat ist und dass wir sie für die Zukunft schützen müssen“, so Schulze Föcking. „Mit dem aktuellen Förderbescheid ist dazu ein weiterer Schritt getan – die Arbeit vor Ort kann jetzt umgehend starten.“
Wer gerne mehr über das Programm der Dorferneuerung erfahren möchte, kann sich im Internet auf den Seiten des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung informieren:
https://www.mhkbg.nrw/themen/bau/land-und-stadt-foerdern/dorferneuerung