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Apr 23, 2022

„Ein hochspannendes Familienunternehmen“

Schulze Föcking besucht Trendelkamp Technologie in Nordwalde

Von Nordwalde aus in die ganze Welt – so funktioniert die Firma Trendelkamp, die nachweislich seit 1897 besteht. Bei einem Besuch lernte die heimische Landtags-abgeordnete Christina Schulze Föcking (CDU) sie nun als „ein hochspannendes Familien-unternehmen“ in ihrer Heimat kennen und zeigte sich gemeinsam mit dem Kreistagsabgeordneten Tim Soller beeindruckt von der Bandbreite, die es am Markt abbildet.

Viele Menschen in der Region und darüber hinaus wissen längst, dass beispielsweise der große Bundesadler im Plenarsaal des Deutschen Bundestages vor einigen Jahren hier in Nordwalde entstanden ist. Doch auch Aufträge in Kooperation mit der NASA, die Ausrüstung eines UNO Gebäudes in Genf mit Stuhlführungssystemen oder eine Expedition in die Antarktis zum Abbau einer Forschungsstation gehören zur Unternehmensgeschichte. Mittlerweile bedient Geschäftsführer Josef Trendelkamp drei Kernbereiche: Extrusionstechnik, Architekturprodukte und Sonderprojekte. „Wir wollen die Fragen von morgen beantworten“, erklärt Trendelkamp insbesondere mit Blick auf den ersten Geschäfts-bereich. Nachhaltigkeit werde im Unternehmen tagtäglich gelebt, etwa durch die Herstellung von Maschinen für die Aufbereitung von Polymeren durch Recycling, die Vision einer CO2-freien Produktion oder die Potenziale für den Einsatz von Wasserstofftechnologie im Unternehmen. Sie sei begeistert von der Innovationskraft des heimischen Unternehmens, betont Christina Schulze Föcking im Austausch mit der Familie Trendelkamp: „Dadurch, dass die Basis des Unternehmens so breit ist, steht es auf einem festen Fundament“, ist sie überzeugt.

Rund 55 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt das Unternehmen aktuell, acht davon sind Auszubildende. In ganz verschiedenen Bereichen vom Maschinenbau über Produktdesign bis zum Groß- und Außenhandel bildet Trendelkamp seinen Nachwuchs selbst aus. Die Nachwuchsgewinnung sei auch der Landespolitikerin ein wirkliches Anliegen, schließlich würden die Fachkräfte von morgen „den entscheidenden Erfolgsfaktor für den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen“. Auch Trendelkamp merkt an, dass sich die Findung auf dem Personalmarkt immer schwieriger gestalte: „Auch wir spüren das Buhlen um die klugen Köpfe zunehmend“.

Schließlich war auch der Umzug des Unternehmens innerhalb von Nordwalde ein Thema: Denn aktuell läuft der Bau eines neuen Firmengeländes in Bahnhofsnähe. Dort entstehen neben vielen Büros auch neue Produktions- und Lagerhallen mit einer Fertigungsfläche von über 2.500qm. Nach dem Gespräch verschaffte sich die Landtagsabgeordnete gemeinsam mit der Geschäftsführung einen Überblick über den Baufortschritt. Eine Fertigstellung ist ursprünglich für das Ende des Jahres 2022 geplant.  „Wir haben uns sehr über den Austausch und das Interesse von Frau Schulze Föcking gefreut“, so Trendelkamp. Beide Seiten vereinbarten, weiterhin in engem Kontakt zu bleiben. 

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