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Jan 25, 2019

Christina Schulze Föcking MdL besucht den ambulanten Hospizdienst der Malteser Greven

„Meine Mutter wird sterben und ich möchte sie dabei begleiten – habe zugleich aber auch Angst davor …“

Das ist verständlich und daher ist es so gut, dass es engagierte Menschen im Bereich des Hospizdienstes gibt.

Bei ihrem Besuch des ambulanten Hospizdienstes der Malteser in Greven nutzte die Landtagsabgeordnete Christina Schulze Föcking die Gelegenheit, um sich über die Arbeit des Dienstes vor Ort zu informieren.

Die drei hauptamtlichen Koordinatorinnen und eine kleine Gruppe Ehrenamtlicher, sowie zwei Vertreter des CDU Ortsverbandes nahmen sie dort in Empfang.

Mit den Worten „jeder, der sich für unsere Arbeit im Hospizdienst und in der Trauerbegleitung interessiert, ist herzlich willkommen“, eröffnete die leitende Koordinatorin, Gabi Bernhard-Hunold, die zusammengefundene Runde. Immer noch gelte es, die Themen über „Sterben und Tod“ aus der Tabuzone zu heben.

Die drei Koordinatorinnen berichteten über ihre drei Arbeitsbereiche im Dienst: Die Hospizbegleitung, die Trauerbegleitung und das Grundschulprojekt „Hospiz macht Schule“. Christina Schulze Föcking sagte spontan eine Spende für den Bereich Trauerbegleitung zu.

Alle Anwesenden waren sich einig, dass ohne die ehrenamtliche Arbeit vieler Menschen in Deutschland gerade die sozialen Bereiche sehr schlecht aufgestellt wären und hier dringend Bedarf nach mehr Personal besteht. Die Vernetzung von Pflegeheimen, Krankenhäusern oder ambulanten Pflegediensten mit ehrenamtlichen Hospizdiensten wird daher immer wichtiger.

Der ambulante Hospizdienst der Malteser Greven pflegt diese Vernetzung seit fast 21 Jahren in Greven. Das ist etwas Besonderes und hilfreich.

Christina Schulze Föcking fand zum Abschluss wertschätzende Worte zum Dank an den Hospizdienst: „Sie alle leisten eine enorm wichtige und wertvolle Arbeit, indem Sie Menschen in einer der schwierigsten Phasen ihres Lebens begleiten. Egal ob es sich um Sterbende oder Trauernde handelt – es ist gut zu wissen, wenn sie liebevoll begleitet werden. Damit die Bevölkerung in Greven und Umgebung die Möglichkeit hat Sie zu unterstützen, wäre es ein schönes Zeichen, die Spendennummer im Pressebericht zu erwähnen.“

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