Laer – Die Wahlen, die während der Mitgliederversammlung der CDU Laer und Holthausen auf dem Programm standen, gingen schnell über die Bühne.
Lebhafte Diskussionen bestimmten die Mitgliederversammlung der CDU Laer und Holthausen in der Gaststätte „Haus Veltrup“. Zügig gingen die Wahlen über die Bühne. Als Vertreter für die Kreisvertreterversammlung am 15. April wurden Brigitte Nolte, Torsten Westerkamp und Peter Majer gewählt. Ersatzvertreter sind Robert Vowinkel und Markus Koch.
Am CDU-Kreisparteitag am 14. August wird der Ortsverband von Margarete Müller, Burkhard Hillers und Robert Vowinkel vertreten. Ersatzvertreter sind hier Peter Majer, Torsten Westerkamp und Ursula Krass. Für den freigewordenen Posten des Beisitzers im Vorstand, den bislang Markus Koch inne hatte, wählten die Mitglieder Torsten Westerkamp.
Den Kassenbericht erstattete Sabine Heß, die auf eine gesunde Finanzlage hinwies.
Bernhard Baackmann berichtete aus seiner Arbeit als Kreistagsmitglied. „Die Situation des FMO hat uns in einer über neun Stunden dauernden Sitzung sehr beschäftigt. Unsere Aufgabe ist es, den Flughafen für die Zukunft zu wappnen, um den Erhalt zu sichern und auf ein wirtschaftlich gesundes Fundament zu stellen“, führte er den Versammelten noch einmal die schwierige Situation vor Augen. Wie mit dem Ergebnis der vorgesehenen Bürgerbefragung zum FMO umzugehen ist, konnte er nicht abschließend beantworten. „Bei der bevorstehenden Sanierung des Sitzungssaales im Kreishaus, die sicherlich mehr als notwendig ist, muss versucht werden, die veranschlagten Kosten in Höhe von 900 000 Euro ohne weitere Belastungen für die Kommunen zu finanzieren“, bat der Referent um Verständnis für diese Maßnahme.
Obwohl der Kreis Steinfurt die niedrigste Kreisumlage in ganz NRW hat, baten die Mitglieder des Gemeinderates künftig an der Stellschraube dieser Umlage nicht weiter noch oben zu drehen. „Unsere Mannschaften im Land und auch im Kreis sind gut zusammengewachsen und die Arbeit mit allen macht Spaß“, freute sich Christina Schulze Föcking über einen Aufschwung der CDU nach den Landtagswahlen. „Auch nach dem Rücktritt unseres Landrats brauchen wir uns keine Sorgen zu machen, denn wir haben geeignete Leute, die uns hierfür zur Verfügung stehen“, zeigte sich die Referentin hinsichtlich der Wahl am 13. September zuversichtlich.