Schulze Föcking begleitet Pfegekraft
HORSTMAR. „Ich bin beeindruckt, mit wie viel Herzblut die Arbeit der Horstmarer Sozialstation im ambulanten Pflegedienst gemacht wird“, fasste CDU-Landtagsabgeordnete Christina Schulze Föcking ihre Eindrücke zusammen. Sie hatte sich einen ganzen Morgen Zeit genommen und war mit der Pflegekraft Barbara Wernsmann zu den betreuten Personen gefahren.
Dabei erlebte sie, dass ambulante Pflege weit mehr ist als Waschen und Anziehen, sondern die Sorge um das gesundheitliche und menschliche Wohlergehen umfasst. Sie erlebte auch, dass der Pflegedienst täglich große Spagate machen muss zwischen menschlicher Betreuung und bürokratischer Dokumentation der Pflegedienstleistungen.
Hier müssten die Akzente zugunsten der Menschen neu gesetzt werden, erkannte Schulze Föcking. Die Politik sei über die Parteigrenzen hinaus gefordert, dem Bereich der Pflege und Versorgung gerade im Hinblick auf den demografischen Wandel mehr an Bedeutung zukommen zu lassen. Es müsse sichergestellt werden, dass die jetzigen geburtenschwachen Jahrgänge die heute ältere Generation auch in Zukunft versorgen. fn