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Mrz 28, 2015

Westfälische Nachrichten: Wechsel an der Spitze der Seniorenunion Metelen

Lucie Niggemeier löst Elsbeth Richter als Vorsitzende ab

-kako- Metelen – Einen Wechsel an der Spitze der Metelener Seniorenunion gab es beim politischen Frühshoppen am Freitag in der Gaststätte Elling. Die Vorsitzende Elsbeth Richter gab ihren Posten auf. Die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Christina Schulze Föcking, die gemeinsam mit Bürgermeister Gregor Krabbe zu Gast war, leitete den Wahlgang, nachdem sie das Wirken von Richter gewürdigt hatte und der Ehrenvorsitzende Karl Hollekamp sich zu Wort gemeldet hatte: „Das waren wirklich schöne Jahre mit Dir als Vorsitzende“

Die bisherige Stellvertreterin Lucie Niggemeier ist die Nachfolgerin Richters, die selber auf den Stellvertreter-Posten wechselte. Schriftführer Bernhard Stening und Kassenwart Alfons Langehaneberg wurden bestätigt. Beisitzer sind Eleonore Elling, Heinz Gehrke, Fritz Lösing und Monika Menzel.

Nach den Wahlen berichtete Christina Schulze Föcking über aktuelle Themen aus Düsseldorf. Besonders interessant für die Metelener waren dabei die Themen Inklusion und Landesjagdgesetz. „Auch Eltern aus Metelen haben mich in der Bürgersprechstunde auf die Inklusion angesprochen. Inklusion ist wichtig, und wir befürworten sie auch. Allerdings in Maßen, so dass kein Kind hinten runter fällt. In dieser Geschwindigkeit kann es nicht funktionieren“, erklärt Schulze Föcking.

Auch das Landesjagdgesetz regt die Metelener zu Diskussionen an. Vor kurzem demonstrierten rund 15 000 Jäger vor dem Landtag, um ihren Unmut über das neue Gesetz zu verkünden – viele davon kamen aus dem Kreis Steinfurt, 38 aus der Vechtegemeinde. Die CDU habe bereits einen Änderungsantrag gestellt. „Wir wollen eine Lösung im Sinne des Artenschutzes, mit der alle arbeiten können“, verkündete Christina Schulze Föcking.

Auch Krabbe nutzte die Gelegenheit, um über die aktuelle Gemeindeentwicklung zu informieren. Das Klimaschutzkonzept würde die Gemeinde bereits angehen, nun plane sie ein Einzelhandelskonzept. „Das entscheiden jedoch nicht nur wir im Rathaus. Jeder Bürger kann sich daran beteiligen“, rief der Bürgermeister jeden auf, sich in den Prozess einzubringen. Die Gespräche rund um Gemeinde- und Landespolitik führten die Senioren am Frühstücksbuffet fort.

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