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Mrz 31, 2015

Bundesfachausschuss Landwirtschaft betont Bedeutung des ländlichen Raumes

Der Bundesfachausschuss Landwirtschaft und ländlicher Raum der CDU Deutschlands hat mit dem Beschluss „Unsere Politik für ein lebendiges Land“ ein Programm für eine zukunftsfähige Entwicklung ländlicher Regionen vorgelegt. Dazu erklärte die Vorsitzende des Ausschusses, Christina Schulze Föcking: „Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland lebt in den Städten und Dörfern des ländlichen Raums. Ihre Zukunft und ihre Lebensqualität sind unser Ansporn.“

Der Bundesfachausschuss sieht viele Chancen für das Land. Obwohl der demographische Wandel die ländlichen Regionen früher erreiche, bestehe kein Anlass zu Kassandrarufen, betonte Christina Schulze Föcking. Wichtig seien die Rahmenbedingungen: Infrastruktur, Wirtschaftsentwicklung und Versorgung müssten stimmen. Höchste Priorität habe der Breitbandausbau. Zur Stärkung der ländlichen Regionen macht der Bundesfachausschuss aber auch den Vorschlag, den kommunalen Finanzausgleich um einen Faktor für ausgewiesene naturschutzfachliche Schutzgebiete zu erweitern. „Natur hat einen Wert für die gesamte Gesellschaft. Das muss sich auch finanziell bemerkbar machen“, erklärte die Ausschussvorsitzende.

Ausdrücklich bekennt sich der Fachausschuss zu einer leistungsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Besondere Bedeutung haben aktuell eine gesellschaftlich akzeptierte Entwicklung der Tierhaltung und der Schutz landwirtschaftlicher Flächen in einem umfassenden Sinne. Christina Schulze Föcking betonte: „Wir müssen den Flächenverbrauch weiter reduzieren, dem Naturschutzausgleich durch Aufwertung bestehender Schutzgebiete Vorrang einräumen und den Boden vor Spekulationen außerlandwirtschaftlicher Investoren schützen.“

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Den Beschluss „Unsere Politik für ein lebendiges Land“ finden Sie hier.

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